Hygiene

Wir legen als Leistungserbringer im Rettungsdienst großen Wert darauf, dass in unserem Unternehmen die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Vorschriften der Hygienemaßnahmen genau eingehalten werden. So leisten wir unseren Beitrag zur Vorbeugung von Infektionen und der Ausbreitung von Infektionskrankheiten.

Durch 
  • Hygienepläne,
  • Desinfektionspläne
  • eine regelmäßige Schulung der Mitarbeiter und
  • eine lückenlose Dokumentation
stellen wir sicher, dass die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden.

Händehygiene

In allen medizinischen Bereichen stehen die Hände als Krankheitsüberträger an erste Stelle. Daher gehört die Händehygiene zu den wirkungsvollsten Maßnahmen, Infektionen und der Ausbreitung von Infektionskrankheiten vorzubeugen. Hierzu gibt es Richtlinien und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI), die wir genau einhalten.
Wir sind dafür verantwortlich, dass in allen Bereichen mit erhöhter Infektionsgefahr (insbesondere im RTW, im Desinfektionsraum und in den Sanitäranlagen) Händedesinfektionsmittel zur Verfügung stehen und die Mitarbeiter in der Anwendung der Händehygiene geschult werden.

Hautdesinfektion

Um möglichst alle Mikroorganismen zu vernichten und ein Eindringen von Krankheitserregern in Wunden zu verhindern, muss die Haut vor Punktionen, vor Injektionen und vor operativen Eingriffen desinfiziert werden. Dazu verwenden wir alkoholhaltige Hautdesinfektionsmittel mit kurzer Einwirkzeit.

Flächendesinfektion

Laufende Desinfektion
Alle Flächen und Gegenstände, mit denen Patienten und/oder Personal häufig Haut-, bzw. Händekontakt haben, müssen in regelmäßigen Abständen desinfiziert werden. Dazu gehören  Krankentrage, Tragestuhl, Bedienelemente von Geräten, Beatmungsgerät, Bedienelemente für die Sauerstoffinhalation, Defibrillator- und EKG-Einheit, Blutdruckmessgerät, Türgriffe im Fahrzeug und Funkhörer. Flächen und Gegenstände mit Patientenkontakt werden grundsätzlich nach jedem Einsatz desinfiziert.

Gezielte Desinfektion
Ist eine Kontamination mit Körpersektreten erkennbar, erfolgt unmittelbar eine gezielte Desinfektion dieser Flächen und Gegenstände.

Schlussdesinfektion
Nach Infektionstransporten wird das betreffende Fahrzeug komplett desinfiziert, d. h. alle Flächen, die möglicherweise kontaminiert sein könnten, werden einer Schlussdesinfektion unterzogen, um nachfolgende Patienten und unsere Mitarbeiter nicht zu gefährden.

Instrumentendesinfektion (nach Medizinproduktegesetz und MPBetreibV)

Um eine Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden, müssen mehrfach verwendbare medizinische Geräte und Mehrweginstrumente nach jedem Gebrauch desinfiziert werden.

Im Rettungsdienst sind in den letzten Jahren einige Mehrwegprodukte durch Einwegprodukte ersetzt worden, z. B. Beatmungsbeutel, Pinzetten, Scheren. Diese müssen nach jedem Gebrauch entsorgt werden.

Hygieneplan

Unser Hygieneplan setzt sich aus allgemeinen Anleitungen zu

  • Personalhygiene,
  • Desinfektionsmaßnahmen,
  • speziellen Hygienemaßnahmen in verschiedenen Funktionsbereichen und
  • Ver- und Entsorgungsregelungen

zusammen.

Dieser Plan dient dem Schutz der Patienten und des Personals und wird unseren Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Desinfektionspläne sind Bestandteil des Hygieneplans und müssen nach BGR 250 in den einzelnen Funktionsbereichen im Rettungsdienst vorhanden sein. Die Maßnahmen werden darin nach dem Schema „Was? Wann? Wie? Womit? Wer?“ beschrieben.

Kontaktadresse

DRK Rettungsdienst Dill GmbH

Gerberei 4
35683 Dillenburg
Telefon 02771/303-500 
Fax 02771/303-550
 
Beauftragte für Medizinproduktesicherheit
Gerberei 4
35683 Dillenburg
Telefon 02771/303-500
Fax 02771/303-550
 
 

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09. September 2024
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